28. Juni 2007
Einmaliges Gastspiel
Francesca de Martin
zeigt, spielt und erzählt
»Aufmarsch der Itaker«
Eine kollektive Biographie
Regie: Alvaro Solar
Wolfsburg ist mit seinem VW-Stammwerk noch heute die größte italienische Siedlung nördlich des Brenners. Francesca de Martin entwirft in ihrem Ein-Personen-Stück witzig, ernst und manchmal sogar erschütternd eine kollektive Biographie, in der die italienischen "Gastarbeiter" in ihrem Verhältnis zu den Deutschen und umgekehrt porträtiert werden. Die Italien-Sehnsucht der deutschen Volksgemeinschaft wird dabei ebenso originell auf die Schippe genommen wie die Sexualmoral der italienschen Männer, die hierher zum Arbeiten kamen, um zu Hause alles so machen zu können wie die wohlhabenden Germanen. Diese Doku-Kabarett-Produktion stellt unsere Protagonistin wieder in verschiedenen Rollen vor, in denen sie spielen und erzählen kann von Italienern und Deutschen und ihren komischen und tragischen Mißverständnissen.
Die Texte basieren auf Interviews mit Italienern und Deutschen über die 60er und 70er Jahre in Deutschland.
6. Dezember 2003
Einmaliges Gastspiel!
Francesca de Martin spielt
»Mistero Buffo und Obszöne Fabeln«
von Dario Fo
Mit Francesca de Martin, die seit vielen Jahren in Bremen lebt, setzen wir unsere Reihe des Eine-Person-Theaters fort. Unsere kleine Studiobühne wird sich durch Stimme und Gestik dieser Schauspielerin mit Gestalten füllen, die ihr sozusagen auf den Leib geschrieben sind. "Ihr Körper ist Sprache, ihre Sprache körperliche Sinnlichkeit, ihre Mimik ein Vulkanausbruch" (AZ München). Der Literaturnobelpreisträger Dario Fo bietet in seinen szenischen Monologen eine besondere Art von frivolem Geschichtsunterricht.
2. Juli 2005
"Zwischen allen Stühlen"
Best of Francesca de Martin
Der italienische Podiumstar
auf Stippvisite in München
Auf vielfachen Wunsch des Publikums laden wir "die Anna Magnani der Kleinkunst" nach ihrem erfolgreichen Dario-Fo-Abend im Dezember 2003 erneut ein. "Wahrscheinlich ist es das beste für Kollegen und Publikum, daß sie alles alleine macht. Denn bei Francesca de Martins umwerfender Bühnenpräsenz ist für andere kein Platz ... Wie Perlen reihen sich die Pointen aneinander, ergänzt von schauspielerischem Können und hinreißender Mimik. Da capo,
Signora de Martin!"
(Frankfurter Rundschau, April 2002)
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