Liane Dirks (Köln) liest
»Narren des Glücks« (Roman)
Liane Dirks wagt sich an Abgründe heran, in die ein Günter Grass sich nicht trauen würde. Nach »Vier Arten, meinen Vater zu beerdigen«, mit dem sie im November 2002 bei uns gastierte, folgt nun der lang erwartete neue Roman »Narren des Glücks«. Er spielt am Sylvesterabend des Schicksalsjahres 1929 am Lago Maggiore und beschwört eine moderne Katastrophe. Mit feinem Gespür für die Balance zwischen historischen Fakten und künstlerischer Freiheit inszeniert Liane Dirks ein magisches Drama. Im Mittelpunkt steht die Suche des Menschen nach Selbsterkenntnis, und der Satz: "Wir sind alle nur Sandkörner im Meer der Erscheinungen" erlangt eine existentielle Bedeutung.
Liane Dirks (Köln) liest
»Vier Arten meinen Vater zu beerdigen« (Roman)
Liane Dirks, Jg. 1955, gehört zu dem kleinen Kreis autobiographischer Erzähler, die die eigene Geschichte als Stoff für literarische Darstellungen zu gestalten verstehen. In ihrem dritten Roman entwirft sie das Psychogramm eines Triebtäters. Das Bestürzende daran ist, daß dieser Mensch ihr eigener Vater war, den sie auf Anraten einer karibischen Heilerin auf vier Arten zu beerdigen hatte. Die vierte Art ist die literarische Darstellung seines Lebens. Ein Tabuthema? Wir haben mit der Autorin über den Schreib- und Erfahrungsprozeß bei diesem ganz und gar authentischen Text gesprochen.
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