"Traumdiener und Widersacher: Tote reden viel"
Sibylle Lewitscharoff (Berlin) stellt ihren
Roman »Consummatus« vor
Dichterlesung und Gespräch mit der Autorin
Sibylle Lewitscharoff bringt Transzendenz und Zeitgeschichte zusammen. Bei ihr finden die Gespräche nicht nur zwischen Lebenden statt. In ihrem jüngsten Roman setzt sie eine Tradition fort, die mit Dichternamen wie Lukian, Wieland, Brecht, Kasack und Heiner Müller besetzt ist. Ihre Totengespräche zeigen abermals, was Literatur kann ein kunstvolles Spiel mit der Sprache treiben: Aus der Schattenwelt eines Durchschnittsmenschen melden sich die Geister, von denen er nicht loskommt, und mischen sich vehement in sein Leben ein.
Do. 7. Dezember 2006
Sibylle Lewitscharoff (Berlin) liest
aus ihrem Romanerstling »Pong«
Pong ist ein Geschöpf des Geistes. Ein "Verrückter", der die Normalität widerspiegelt wie Morgensterns Palmström. Ein erstaunlicher Text über die verkehrte Welt, in der wir alle leben müssen und in der, wie Claudia Kramatschek in ihrer SZ-Rezension treffend geschrieben hat, "das Geld zur Ikone und die Ratio zum Fetisch erhoben wurden". Die »Welt« schrieb: "Ein großartiges, fast gesungenes Sprach-Kunststück, eine beeindruckende Charakter- und Weltstudie, die vielleicht beste literarische Rekonstruktion eines ver-rückten Hirns überhaupt."
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