Sven Hanuschek spricht über
Elias Canetti.
Kulturkritiker, Weltbürger und Romancier
Als Elias Canetti (1905-1994) 1981 den Literaturnobelpreis erhielt, war er bereits 76 Jahre alt. Der einzelgängerische Autor von Büchern wie »Masse und Macht«, »Die Stimmen von Marrakesch« und »Die Blendung« wollte allerdings sein Bild für die nachwelt selber bestimmen und verfügte in seinem Testament deshalb, daß zehn Jahre lang nach seinem Tod keine Biographie über ihn veröffentlicht werden dürfe. So ist Sven Hanuscheks großartige Biographie tatsächlich die erste, die über diesen Schriftsteller geschrieben werden konnte. Hanuschek, der als einer der ersten den umfangreichen Nachlaß von Canetti einsehen konnte, hält diese unveröffentlichten Aufzeichnungen für das eigentliche Hauptwerk von Elias Canetti, was er bei seiner Lesung verdeutlichen wird.
Sven Hanuschek, 1964 geboren, ist Publizist am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er hat promoviert über Heinar Kipphardt und bereits über Erich Kästner eine vielbeachtete Biographie geschrieben.
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