Walter Nowojski
Ein Leben mit Victor Klemperer
Ein solcher Lehrer hinterläßt Spuren
Nach dem »Tagebuch der Anne Frank« hat kein zweites Tagebuch des XX. Jh. so viele Leserinnen und Leser gefunden wie Victor Klemperers Tagebuch »Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten«. Kann man über dieses Dokument eines jüdischen Lebens im Dritten Reich überhaupt noch etwas Neues berichten? Man kann. Der Germanist Walter Nowojski, der die 16000 handschriftlichen Seiten des Klemperer-Tagebuches entziffert und herausgegeben hat, hat viel zu erzählen über den Menschen und Lehrer Victor Klemperer, den er zum ersten Mal mit 18 Jahren kennenlernte. "Klemperer ist mein Leben!" sagt er und: "Der Mann hatte eine Überzeugungskraft, die Horizonte öffnete. Hinterher waren wir reicher, glücklicher, besser."
Buchpräsentation zum Welttag des Buches
Walter Nowojski (Herausgeber)
spricht über Rudolf Hirsch
Wir erinnern uns: Die Tagebücher von Victor Klemperer, eine Fleißarbeit seines Herausgebers Walter Nowojski, sind ein großer Publikumserfolg geworden. Die schwere Last, die unvollendeten Lebenserinnerungen seines Freundes Rudolf Hirsch zu Ende zu schreiben und zu publizieren, hat Walter Nowojski nun ebenfalls hinter sich gebracht: »Aus einer verlorenen Welt« ist das Buch des hierzulande unbekannt gebliebenen Journalisten Rudolf Hirsch (1907-1998), aus dem wir die Zeitgeschichte aus fünf politischen Systemen erfahren können.
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