Der Mann, nach dem wir unsere Uhr stellten
Walter van Rossum (Köln/Marokko)
stellt sein medienkritisches Buch »Die Tagesshow« vor:
Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht
Donnerstag 18. September 2008
Lesung und Autorengespräch
Kulturzentrum der Aktion Lebensqualtität, München
Die altehrwürdige Nachrichtensendung »Tagesschau« ist von Beginn an ein Markenzeichen für den sogenannten "seriösen" Nachrichtenjournalismus gewesen. Ältere Jahrgänge erinnern sich sicher noch an den Mr. Tagesschau, Karlheinz Köpcke, den die ebenfalls altehrwürdige Programmzeitschrift HÖRZU "den Mann" nannte, "nach dem wir unsere Uhr stellen". Noch heute gilt diese TV-Sendung als der "optimale Konsensverstärker", nach dem die deutsche Fernsehnation ihre abendlichen Rituale ausrichtet. Der Fernsehkritiker Walter van Rossum, der uns schon die TV-Sendung mit Sabine Christiansen vermieste, wagt sich mit seinem jüngsten Buch abermals an ein heißes Thema: Wie hast du es, deutsche Fernsehnation, mit der Droge Lüge, die als Nachrichtensendung verpackt nur Desinformation enthält?
Walter van Rossum
"Meine Sonntage mit Sabine Christiansen"
Wie das Palaver uns regiert
Donnerstag 27. Oktober 2005
Lesung und Autorengespräch
Kulturzentrum der Aktion Lebensqualtität, München
Der Name Sabine Christiansen steht heute stellvertretend für alle Talkshows, in denen die Rituale der Politik herrschen. Dieser Markenname verbindet Kapitalismus und "politische Klasse" zum Medienfaschismus. der Essayist und Kulturkritiker Walter van Rossum hat sich lange genug mit dem Fernseh-Palaver beschäftigt, um aus dem immer gleichbleibenden "sound" die dogmatische Botschaft herauszuarbeiten: "Wie können uns diesen "Wohlfahrtsstaat" nicht mehr leisten." Mit seiner Studie fragt er nun: "Können wir uns diese Wirtschaft noch leisten?"
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